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WICHTIG.TXT
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Text File
|
1998-03-14
|
5KB
|
87 lines
Hier finden sich einige wichtige Hinweise zu dieser neuen Version von
Thing, sowohl aus programmtechnischer, als auch aus organisatorischer
Hinsicht.
∙ Thing wird seit etwa Anfang Mai nicht mehr von Arno Welzel, sondern von
mir, Thomas Binder, betreut. _Registrierungen gehen jedoch weiterhin an
Arno_, das wird sich erst zur nächsten Version ändern.
Nichtsdestotrotz bin ich Spenden natürlich nicht abgeneigt. Meine
Bankverbindung:
Thomas Binder
Dresdner Bank AG Frankfurt am Main
Konto-Nr.: 9 024 050 00
BLZ 500 800 00
∙ Der Hypertext ist größtenteils noch aus Sicht von Arno geschrieben,
daher klingen einige Stellen, an denen z.B. auf Programme von mir
verwiesen wird, u.U. etwas eigenartig. Da ich aber weder Zeit noch Lust
hatte, diese Doku komplett zu überarbeiten, muß man damit halt leben.
Außerdem habe ich bislang keine eigenen Danksagungen geschrieben (sorry,
folks!), eine muß ich aber auf jeden Fall schon jetzt loswerden: Ich
danke Arno Welzel für das Vertrauen, das er mir durch das Abgeben der
Weiterentwicklung von Thing an mich entgegengebracht hat. Ich hoffe, daß
ich sein hohes Niveau halten kann.
∙ Ein neues ThingIcn gibt es noch nicht, eventuell wird Arno das selbst
weiterführen. Bis auf weiteres muß man also auf das alte ThingIcn von
Holger Weets zurückgreifen.
∙ Thing versteht jetzt auch die von Unix-Shells bekannten Wildcards für
ein Zeichen aus einer Auswahl (z.B. "[ABYZ]" oder "[A-O]") und wertet
"*" jetzt wirklich als "kein oder beliebig viele Zeichen" aus.
Daraus folgt, daß ab sofort "*" und "*.*" _nicht mehr identisch sind!_
"*.*" paßt nur noch auf alle Dateien, die mindestens einen Punkt im
Namen haben, also z.B. nicht auf "README". Wer also in seiner ICONS.INF
oder in den Zuständigkeitslisten der Applikationen noch irgendwo "*.*"
eingetragen hat, obwohl eigentlich alle Dateien gemeint sind, muß das
jetzt ändern. Thing macht das nicht automatisch, weil "*.*" ja durchaus
beabsichtigt sein kann.
∙ Mit der neuen Version werden die farb- und auflösungsabhängigen Info-
Files von Thing in eine Datei zusammengefaßt (siehe auch den Abschnitt
'Dateiformate' im Hypertext). Thing lädt aber weiterhin das alte,
getrennte Format, man muß also nichts konvertieren. Erst beim nächsten
Speichern der Einstellungen wird dann dafür nur noch eine Datei erzeugt.
Da das neue Format nicht für alle Situationen von Vorteil ist, wird man
beim nächsten Update aller Voraussicht nach wählen können, welches
Format beim Speichern benutzt werden soll.
∙ Thing kennt jetzt sogenannte "Fallback"-Dateien für die farb- und
auflösungsabhängigen Einstellungen. Wird beim Laden keine direkt
passende Datei gefunden, sucht Thing nach der nächst kleineren, die für
die aktuelle Auflösung und Farbtiefe ebenfalls verwendbar ist. Zusammen
mit der Möglichkeit, die Einstellungen wieder in diese "Fallback"-Datei
zu speichern, kann man bei Bedarf für unterschiedliche Auflösungen eine
einzige Datei verwenden (die dafür natürlich in der niedrigsten
benötigten Auflösung gespeichert worden sein muß).
∙ Thing erlaubt es jetzt auch, Applikationen auf ausführbare Programme
anzumelden, z.B. TTP-Start auf *.ttp. Das Möglichkeit von Thing, die
Zuständigkeit einer Applikation zum Öffnen und zum Anzeigen bestimmter
Dateien zu unterscheiden, hat bei vielen Anwendern zu Mißverständnissen
geführt, die ihren Datei-Viewer als "Zuständig für das Öffnen von *"
angemeldet haben. Mit dem neuen Thing führte das aber jetzt dazu, daß
sämtliche ausführbaren Programme an den Viewer geleitet würden. Aus
diesem Grund filtert Thing beim Laden der THING.INF automatisch alle in
der Öffnen-Liste einer Applikation zu findenden "*" und "*.*"-Einträge
heraus und verlagert sie in die Anzeigen-Liste, wo sie auch hingehören.
An dieser Stelle nochmal eine kurze Erläuterung: Bei einem Doppelklick
auf eine Datei wird zunächst geprüft, ob eine Applikation für das Öffnen
des betroffenen Dateityps zuständig ist. Wird keine gefunden, wird nach
einer passenden Applikation mit Zuständigkeit für das Anzeigen gesucht.
Ist weder eine passende Applikation zu Öffnen, noch eine zum Anzeigen
vorhanden, erscheint eine Fehlermeldung. Bei Control-Doppelklick wird
nur nach einer Anzeige-Applikation gesucht.
Ein Dateiviewer sollte daher immer so angemeldet werden, daß die
passenden Dateitypen (ggf. eben auch "*") in die Anzeigen-Liste gesetzt
werden. Sinn und Zweck des Ganzen ist es, z.B. für das Anzeigen und das
Bearbeiten von GIF-Dateien zwei unterschiedliche Applikationen benutzen
zu können.